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Social-Media-Posts planen – so funktionierts

28Apr2023
4 junge Menschen am Smartphone, Emojis strömen aus den Screens

Viele Unternehmen, die Social Media als Vermarktungsweg nutzen, investieren jede Menge Zeit in die Erstellung und Veröffentlichung von Content. Mithilfe von Social-Media-Planungstools lässt sich dieser Aufwand deutlich reduzieren. Wir erklären, wie es funktioniert und stellen beliebte Tools vor.

Inhaltsverzeichnis:

Social Media Posts planen: Vorteile

Der Post für heute ist vorbereitet und Ihre Zielgruppe schaut am liebsten abends um zehn in ihren Feed? Naja, dann warten Sie halt. Oder Sie stellen die Veröffentlichung automatisch ein und gehen heute endlich mal wieder früh schlafen. 😊

Was wollten wir heute nochmal posten? Sie können Ihren Outlook-Kalender mit Erinnerungen füttern oder Ihre nächsten Social-Media-Posts einmal gesammelt für die nächsten Wochen in den Kanälen anlegen. Die Veröffentlichung überlassen Sie einfach dem System.

Mal eben fix einloggen und etwas posten? Klar, nur leider geht’s dafür auf fünf verschiedene Profile … Mit einem Social-Media-Planungstool geben Sie den Content für all Ihre Kanäle an einem Ort ein. Den Rest übernimmt das System.

Social-Media-Posts planen: Tools

Viele Plattformen bieten inzwischen kanaleigene Social-Media-Planungstools zur automatisierten Veröffentlichung von Social-Media-Posts an. Zusätzlich gibt es externe Anbieter, mit deren Tools Sie Ihre Kanäle zentral von einem Ort aus mit geplanten Beiträgen bespielen können. Mit den folgenden Tools füttern Sie Ihre Kanäle einfach und schnell mit Content.

Social-Media-Beiträge planen: Facebook, Instagram

Um Instagram- oder Facebook-Beiträge planen zu können, sind Sie mit der Business Suite von Facebook gut beraten. Mit ihr planen Sie Social-Media-Posts und Storys kostenlos über einfache Editoren – einzeln oder gleich für beide Kanäle zusammen. Terminieren, bearbeiten, umplanen, löschen – alles drin. Das User Interface ist intuitiv und übersichtlich. Einfach das entsprechende Unternehmenskonto und den Kanal auswählen, auf „Beitrag erstellen“ klicken und los geht’s. Einziger Wermutstropfen: Natürlich können Sie mit diesem Tool nur die zu „Meta“ gehörenden Kanäle bespielen.

Tipp für dieses Social-Media-Planungstool: Wenn Sie Hashtags verwenden, nutzen Sie die Speicherfunktion (für die Mehrfachverwendung Ihrer Lieblingshashtags) und die Vorschläge, die Ihnen die Suite macht.

Achtung: Voraussetzung für die automatische Beitragsplanung in der Business Suite ist ein eigener Unternehmenskanal. Für private Profile gibt es diese Funktion derzeit nicht.

Social-Media-Beiträge planen: LinkedIn

Auch LinkedIn bietet eine Planungsmöglichkeit für Social-Media-Posts an. Einfach einen neuen Beitrag erstellen, das Uhrsymbol nutzen und die Funktion „Beitrag planen“ wählen. Dann den gewünschten Zeitpunkt eintragen und fertig. Natürlich können Sie auch hier Beiträge umplanen und löschen.

Gut zu wissen

Zwischen der Anlage eines geplanten Social-Media-Posts auf LinkedIn und seiner Veröffentlichung muss mindestens eine Stunde liegen. Länger als drei Monate im Voraus können Sie auf diesem Kanal (Stand: 2023) nicht vorplanen.

Regina Fernkorn, Content-Managerin und Sprecherin

Social-Media-Beiträge planen: YouTube

Auf YouTube lässt sich der Zeitpunkt der Veröffentlichung ähnlich wie bei LinkedIn direkt beim Upload der Inhalte einstellen. Dazu einfach im Tab „Sichtbarkeit“ einen „Veröffentlichungszeitpunkt“ festlegen (Datum, Uhrzeit, Zeitzone). (Stand: 2023). Im Tab „Inhalte“ finden Sie Ihr geplantes Video wieder und können es jederzeit bearbeiten oder Einstellungen ändern.

Tipp für dieses Social-Media-Planungstool: Achten Sie darauf, dass Ihre Videos vollständig von YouTube verarbeitet worden sind, bevor Sie den Zeitpunkt der Veröffentlichung einstellen (dauert manchmal ein Weilchen). Sonst werden die Inhalte unter Umständen in schlechterer Qualität ausgegeben.

Social-Media-Beiträge planen: externe Anbieter

Sie sind auf mehreren Plattformen aktiv und möchten am liebsten alle von einem Ort aus bespielen? Mit Planern wie Hootsuite oder Swat.io können Sie je nach gewähltem Tarif Posts für bis zu zehn verschiedene Social-Media-Profile planen. In übersichtlichen Kalenderansichten haben Sie alle Inhalte im Blick. Viele Anbieter unterstützen auch das Monitoring und helfen zum Beispiel bei der Messung von Konversationen, Erwähnungen, Engagement und Keywords.

Extern oder kanalspezifisch planen?

Für Unternehmen, die vorrangig auf Facebook und Instagram aktiv sind, dürfte das kanaleigene Tool (Business Suite) eine gute Wahl sein – zumal es kostenfrei genutzt werden kann und einfach zu bedienen ist. Wer sehr viele Kanäle bespielt und viel Content verwalten muss, sollte sich unter den externen Anbietern umsehen. Dabei lohnt sich definitiv der Preisvergleich und das Checken von Erfahrungsberichten und Empfehlungen bzw. Rankings.

Social Media Posts planen: Praxistipps

So schön es auch ist, mit einem Schlag für drei Monate und vier Kanäle Content vorzuplanen – aktuelle Ereignisse können Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Beobachten Sie also den Veröffentlichungsprozess, am besten, indem Sie Ihren Redaktionskalender stets top aktuell halten und die Inhalte im Blick haben.

Es ist ratsam, nicht länger als ein halbes Jahr im Voraus zu planen. Erstens, um aktuell zu bleiben bzw. auf Veränderungen reagieren zu können. Zweitens, um Ihren strategischen Marketingzielen zu entsprechen. Denn diese unterliegen selbstverständlich den aktuellen Marktbedürfnissen. Drittens, um nicht umsonst zu produzieren. Schließlich kommt nicht jeder Beitragstyp gut an und wird gerne geteilt.

Achten Sie darauf, Daten und Uhrzeiten einzustellen, zu denen Ihre Zielgruppe aktiv auf den jeweiligen Kanälen ist. Gute Tools geben Ihnen dazu in der Regel Informationen und Analysedaten an die Hand. Genießen Sie automatisch angebotene Vorschläge der Tools aber immer mit Vorsicht, Sie kennen Ihre Zielgruppe besser als jeder Automatismus!

Beweisen Sie Mut zur Lücke und planen Sie Beitragsabfolgen nicht zu eng. Lassen Sie sich die Möglichkeit für spontane und tagesaktuelle Posts.
Lassen Sie Ihren Content nicht links liegen. Beobachten Sie die Reaktionen auf Ihre Beiträge und reagieren Sie auf Kommentare bzw. schreiten Sie bei unerwünschten Reaktionen moderierend ein.

Bildquelle: © REDPIXEL / AdobeStock

 

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