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SEO-Content erstellen: wertvoll, einzigartig, zielorientiert

02Dez2022

Allgemeine Kriterien für SEO-Content

Bieten Sie einzigartigen Content

Unique Content bedeutet, dass Sie Content anbieten, der seinesgleichen sucht 😊. Kopierte Inhalte oder dem Wettbewerb sehr ähnliche Inhalte erkennt Google womöglich als Duplikat. Das wirkt sich in der Regel negativ auf Ihr Ranking aus. Deshalb: Beschreiben Sie Ihre Leistungen mit eigenen Worten und kreieren Sie idealerweise ein unverwechselbares „Wording“, also einen unternehmenstypischen Schreibstil. Unique Content wirkt sich auch bei Bildern positiv aus. Selbst erstellte Bilder sind Unikate, genau wie Sie bzw. Ihr Unternehmen. 

Erstellen Sie Content mit Mehrwert 

Egal welche Form von Inhalt Sie produzieren, denken Sie immer an dessen Zweck. Fragen Sie sich: Welchen Bedarf stillt dieser Inhalt? Welche Hilfestellung bietet er? Welche Antwort gibt er? Welches Problem löst er? Überlegen Sie sich anhand solcher Fragestellungen auch, welche Umsetzung sich am besten zur Behandlung des Themas eignet, denn auch dies generiert Mehrwert. Eine Bauanleitung kann man gut in einem Video zeigen, Emotionen werden über Bilder am besten transportiert.

Bieten Sie zielgruppenorientierten Content

Alter, Bildungsniveau, soziale Stellung, Wünsche, Träume – all das spielt eine Rolle bei der Ansprache im Shop, auf der Website oder in den sozialen Medien. Bieten Sie Content, der zu den Bedürfnissen und zur Lebenswelt Ihrer Zielgruppe passt und der ihr verständlich ist. Sprechen Sie Fachpublikum an, darf es seriöser sein, im B2B ist branchenspezifischer Jargon üblich. Achten Sie auch beim Einsatz der Keywords auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Zielgruppe.

Behandeln Sie Themen vollständig

Manchmal genügt ein Satz, um die Dinge auf den Punkt zu bringen. Bei komplexeren Fragestellungen wird der Content schon mal umfangreicher. Wichtig ist in jedem Fall, Themen vollständig zu behandeln. Das heißt: Alle auf die jeweilige Fragestellung bezogenen Punkte müssen beantwortet werden. Klassisches Beispiel ist eine Einladung, die das Wer, Wann, Was, Wo, Warum klären muss, damit keine Fragen offenbleiben.

 

Alles drin?

Wenn themenrelevante Begriffe in SEO-optimierten Texten und Metabeschreibungen fehlen, schlägt sich das unter Umständen in einer schlechteren Bewertung nieder. Deshalb achten Sie bei der SEO-Content-Optimierung auf Vollständigkeit. Wenn Sie einen Ratgeberartikel zu Kopfschmerzen verfassen und darin keine Gegenmaßnahmen empfehlen, stuft Google Ihren Text im Vergleich zu anderen als minderwertiger ab. Ganz einfach, weil darin Begriffe wie „Schmerzmittel“ fehlen.

Regina Fernkorn, Content-Managerin & Sprecherin

SEO-Kriterien für Texte

Gute SEO-Texte enthalten Keywords, die vorher in einem Keywordset festgelegt wurden. Welche Arten von Keywords zu welcher Textsorte passen, lesen Sie hier. Wichtig: Verwenden Sie Keywords, die zur erwarteten Suchabsicht passen.

Erwartete Suchabsicht – die 5 Stufen der Awareness nach Eugene Schwartz, „Breakthrough Advertising“

Beziehen Sie bei der Wahl der Keyword-Art ein, wo Ihr Nutzer gerade steht und passen Sie die Ansprache entsprechend an:

  • unaware: Er weiß (noch) nicht, dass er ein Problem hat, das Ihr Produkt lösen kann. („Sie fühlen sich manchmal antriebslos und abgeschlagen? Vielleicht ist Ihre Matratze schuld“.)
  • problem aware: Er kennt das Problem, aber noch keine Lösung. („Schlecht geschlafen? Im Matratzentest erfahren Sie, ob Sie richtig liegen.“)
  • solution aware: Er kennt das Problem und mögliche Lösungen aber nicht Ihr Produkt. („Sie suchen nach der perfekten Matratze für gesunden Schlaf? Wir haben sie.“)
  • product aware: Er kennt Ihr Produkt, weiß aber nicht genau, was damit alles möglich ist oder ist noch nicht restlos überzeugt. („Wussten Sie schon, dass unsere Matratze eine harte und eine weiche Seite hat?“)
  • most aware: Er ist von Ihrem Produkt überzeugt und möchte es haben. („Jetzt zuschlagen: Unser Bestseller – 50 % reduziert.“)

Neben einer guten Keywordauswahl ist ein ausgewogener Mix aus weiteren themenrelevanten Begriffen und Phrasen hilfreich. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und User geben nicht nur einzelne Schlagworte ein, sondern suchen immer öfter mit „Wortschwärmen“, also Wortgruppen und ganzen Sätzen oder Fragen („was hilft mir bei rückenschmerzen?“). Dieser Trend wird sich in Zeiten der Sprachsuche weiter fortsetzen. Binden Sie daher W-Fragen und Wortgruppen in Ihren Content ein (zum Beispiel in Überschriften). Zur Inspiration schauen Sie doch mal in Ihren eigenen Suchverlauf. Was haben Sie zuletzt so alles gegoogelt und wie haben Sie formuliert?

Es gibt diverse Content-Erstellungs-Tools für SEO-Texte. Einige Anbieter integrieren die sog. WDF*IDF-Formel in ihren Editor (die Analyse läuft im Hintergrund, der Autor erhält Empfehlungen zur Optimierung des Textes). Diese Formel unterstützt beim Texten dabei, ein gutes Keyword-Verhältnis zu erlangen, ohne das Augenmerk nur auf die Keyword-Dichte zu legen.

Nachgefragt: Was ist WDF*IDF?

Mithilfe der WDF*IDF-Formel setzt Ihr Keyword Tool die verwendeten Keywords mit allen anderen Seiten ins Verhältnis, die zu den gleichen Keywords ranken. Es geht also um Keywordrelevanz – und zwar einerseits in Ihrem eigenen Dokument (WDF = within document frequency) und andererseits vergleichend mit konkurrierenden Seiten (IDF = inverse document frequency).

Auch die Struktur des Textes spielt eine Rolle für Google. Gestalten Sie ihn übersichtlich und passen Sie ihn in der Länge dem zu vermittelnden Inhalt an. Wählen Sie durchdachte Überschriften, arbeiten Sie bei längeren Texten mit Absätzen, Zwischenüberschriften und Listen oder setzen Sie Inhaltsverzeichnisse mit Sprungmarken ein. Platzieren Sie Keywords in Überschriften und weit vorne im darauffolgenden Absatz, damit Google erkennt, dass sich der Text mit dem in der Headline genannten Thema tatsächlich befasst und damit „relevant“ ist. 

Ein guter (SEO-)Text …
  • Fasst am Beginn das behandelte Thema zusammen (Um was geht es? Was hat der Leser zu erwarten?)
  • Klärt alle aufs Thema bezogenen Fragestellungen 
  • Bietet Mehrwerte (zum Beispiel Lösungen, Antworten)
  • Ist übersichtlich gegliedert (Absätze, Zwischenüberschriften, Aufzählungen …)
  • Enthält definierte Keywords (in Überschriften, Fließtexten und Metadaten) 
  • Arbeitet mit nutzerfreundlichen Extras wie Inhaltsverzeichnissen mit Sprungmarken oder interessanten weiterführenden Links

Mehr zum Thema Texten für Web lesen Sie hier:

SEO-Kriterien für Bilder

Auch Bilder können suchmaschinenoptimiert werden. Erstes Kriterium ist das Dateiformat. Unübliche Formate werden in der Bildersuche benachteiligt. Hinterlegen Sie Ihre Bilder also in gängigen Formaten wie .jpeg, .png oder .gif.

  • Um besser zu performen, nutzen Sie den Alt-Tag. Er enthält das Keyword und eine kurze Inhaltsangabe dessen, was man auf dem Bild sieht. Weitere Felder wie der Title Tag sollten ebenfalls gepflegt werden. 
  • Passen Sie die Bildgröße dem Ausgabekanal an, damit die Bilder optimal aufgelöst angezeigt werden und weder zu klein (Unschärfen) noch zu groß (lange Ladezeiten) sind.
  • Setzen Sie bei Webtexten oder im Shop lieber mehrere und zum jeweiligen Themenabschnitt passende Bilder ein, um den Content abwechslungsreicher zu gestalten.
     

SEO-Kriterien für Videos

Da der gesprochene Text in Videos noch nicht SEO-seitig ausgewertet wird, kommt es bei diesem Content-Typ vor allem auf die Metainformationen und auf eine korrekte Datenpflege bei der Einbindung an. Ein Transkript, das den gesprochenen Text im Film als Untertitel anzeigt, kann sich ebenfalls positiv auswirken und gilt in Sozialen Medien ohnehin schon als Standard, da Videos dort häufig ohne Ton angeschaut werden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Sprechender Dateiname, der den Videoinhalt möglichst zusammenfasst und das Keyword enthält
  • Integration einer Metadescription und einer kurzen Videobeschreibung (ebenfalls mit Keyword)
  • Keyword im Title des Videos ganz vorne platzieren
  • Korrekter Eintrag in der Video-Sitemap mit allen erforderlichen Daten und Formatierungen

 

Bildquelle: ©Song_about_summer/AdobeStock

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