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Profitipp: Serie Web-to-Print - Teil 2: Rahmenbedingungen für das richtige Modell

08Okt2015
Meeting Büro Diskussion

Bereits vorab der Hinweis, dass Web-to-Print ein sehr umfassender Begriff ist. Die Vielzahl von verschiedensten Web-to-Print-Lösungen am Markt, gehen in ihren Definitionen weit auseinander. Gleich ist jedoch bei allen, dass in jedem Projekt eine gewisse Basisarbeit vorangeht.

Sich gemeinsam auf ein Verständnis von Web-to-Print zu einigen und die Möglichkeiten aufzuzeigen, die hinter dem Begriff stehen, bringt Unternehmen und Agenturen auf den jeweils richtigen Projektpfad. Das Ziel ist es, die ideale Kundenlösung zu finden, die nicht nur pflegeleicht und benutzerfreundlich sein muss, sondern auch bedarfsgerecht und kostengünstig. Sie steht demnach immer im zentralen Mittelpunkt.

Besonders der Kostenaspekt sorgt bei vielen Unternehmen in Beratungsgesprächen für Überraschungen. Entgegen der allgemeinen Meinung sind Web-to-Print-Lösungen nämlich nicht immer mit immensen Kosten verbundenen und somit nicht nur für große Unternehmen lohnenswert. Ein geschlossenes Webportal kann dank der Nutzung einer zentralen und schlankeren neuen Datenverwaltung die Strukturiertheit und Effizienz all Ihrer Unternehmensprozesse steigern – und das auch bei mittelständischen Unternehmen.

Der Weg zum Erfolg ist eine klare Projektstrukturierung in drei Schritten:

1.    Anforderungsanalyse (klare Definition von Projektbausteinen und stufenartige Umsetzung)

2.    Standardisierung (Produkte und Prozesse standardisieren)

3.    Akzeptanztest (Benutzeranforderungen (intern/extern) frühzeitig berücksichtigen und diese bei der kontinuierlichen Kontrolle/Optimierung mit einbeziehen)

Sie fragen sich, wie genau die Projektbausteine für eine geschlossene oder auch offene Web-to-Print-Lösung aussehen können? Kundenanforderungen können bei umfangreichen Projekten von Produktdatenpflege, Preislistenerstellung, Bilddatenbanken, individuellen Templates, Workflows oder Schnittstellen zur Produktion bis hin zur Anbindung an das eigene Intranet reichen. Dabei gilt es, die Kosten und Nutzen dem eigentlichen Projektziel gegenüberzustellen.

Unabhängig von Projektumfang ist einer der wichtigsten Punkte bei allen Umsetzungen die Standardisierung. Produkte und die daraus resultierenden Werbemittel oder Software für den Webshop müssen standardisiert werden, um effizienter arbeiten zu können. Mithilfe von Akzeptanztests wird in der Endphase der Entwicklung geprüft, ob alle funktionalen Erwartungen und Anforderungen im laufenden Gebrauch erfüllt wurden.

Ich habe diesen Beitrag bewusst knapp gehalten, damit Sie einen ersten Einblick in das Thema Web-to-Print bekommen können. Um eine Lösung zu finden, die genau auf Ihr Unternehmen und Geschäftsmodell passt, bedarf es eines umfangreichen Anforderungsworkshops, in dem Sie sich uns in einem ersten Schritt vorstellen und wir Sie im zweiten Schritt beraten können. Bei Interesse kontaktieren Sie uns gern!  

Im nächsten Profitipp wird mein Kollege Martin Graf den dritten Teil zu dieser Miniserie zum Thema Web-to-Print geben und dabei einen Einblick in den Funktionsumfang sowie den technischen Hintergrund einer Web-to-Print-Lösung aus unserem Haus schaffen.

Profi der Woche: Jennifer Pröckl, Teamleitung Analyse, Konzept und Text 


Hier erhalten Sie einen Rückblick zum ersten Teil unserer Serie Web-to-Print: Profitipp: Serie Web-to-Print - Teil 1: Gleicher Content auf vielen Kanälen

Bildquelle: © endostock / Fotolia.com