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Gute Vorsätze: So vermeiden Sie Stress im Beruf

06Jan2016
Handschriftlicher Kalendereintrag gute Vorsätze für 2016

Jedes Jahr dasselbe Spiel, mit dem Wechsel des Jahres hält man sich selbst den Spiegel vor und resümiert, was alles gut gelaufen ist und was man im kommenden Jahr lieber doch ändern sollte. Die guten Vorsätze unterscheiden sich meist gar nicht so sehr von denen unserer Freunde und Bekannten: mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport treiben, gesünder leben. Diese Dinge haben Sie allerdings schon in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt und wollen nun in beruflicher Hinsicht etwas ändern.

Sie müssen ja nicht gleich die Arbeitsstelle wechseln oder gänzlich mit dem Arbeiten aufhören und mit 40 in Frührente gehen. Oftmals macht man sich selbst nämlich den größten Stress – aber mit kleinen Veränderungen in Ihrer gewöhnlichen Arbeitsalltagbewältigung sind Sie bald nicht wieder zu erkennen.

1. Selbstorganisation

Wissen Sie, wie Stress eigentlich entsteht? Oftmals ist er eine Folge von Kontrollverlust. Dabei läuft man Gefahr, dass einige Dinge womöglich aus dem Ruder geraten könnten. Auch wenn nach einem Sprichwort das Genie das Chaos beherrscht, können Sie Ihre Nerven mit einem guten Selbstmanagement schonen. Wenn Sie dabei auch noch ein persönliches Krisenmanagement, also den berühmten Plan B, einrichten, können Sie vielen Stressfaktoren bereits vor Auftreten eines Problems aus dem Weg gehen. Falls es Ihnen eher schwer fällt, strukturiert zu planen, machen Sie sich To-Do- oder Prioritätslisten. 

2. (realistische) Ziele setzen

Sie sind sehr ehrgeizig? Das ist im ersten Moment eine gute Eigenschaft, die Ihnen nur leider sehr häufig auf die Füße fallen kann. Besser, schneller, weiter kann Ihnen nicht immer leicht fallen, vor allem wenn Sie sich in ein neues Thema einarbeiten müssen. Versuchen Sie nicht mit Ihren Kollegen zu konkurrieren, sondern arbeiten Sie lieber im Team. Egal ob Tages-, Wochen- oder Jahresziele – setzen Sie sich welche, die realisierbar sind. So setzen Sie sich nicht täglich unter Druck, auch noch die letzte Aufgabe zwei Stunden nach Feierabend zu beginnen. Um das Stresslevel senken zu können, sollten Sie sich auch das eine oder andere Mal mit dem Wort „nein“ anfreunden.

3. Keine Unterbrechungen

Sie haben sich gerade in Ihr neues Projekt eingearbeitet, da klingelt das Telefon. Erneut versuchen Sie sich einzulesen, da kommt Ihr Kollege und möchte den neuesten Kaffeeklatsch mit Ihnen austauschen – zack, sind Ihre Gedanken wieder ganz woanders. So geht das den lieben langen Tag und am Ende fragen Sie sich, wo die Zeit geblieben ist. Bei wichtigen Aufgaben sollten Sie Ihren Kollegen deutlich machen, dass Sie jetzt Ruhe brauchen. Schalten Sie auch gerne mal für ein paar Stündchen Ihren Anrufbeantworter an oder bitten einen Mitarbeiter Ihre Gespräche für Sie entgegenzunehmen. Durch unnötige Unterbrechungen können sich Ihre Aufgaben schon mal in die Länge ziehen. Und was leidet darunter? Ihre Nerven, da Sie dann selbst die abgespeckte To-Do-Liste nicht mehr abhaken können.

4. Bewegung

Stress hat verschiedene Auswirkungen, die sich meist schon eher zeigen, als Sie sie bewusst wahrnehmen und deren Verursacher ausfindig machen konnten. Um den Druck, der oft von Betroffenen beschrieben wird, abzubauen, eignet sich Sport hervorragend. Bewegen Sie sich nach der Arbeit – als Work out – um eine Art Ritual zu schaffen. So können Sie Sorgen und Probleme, die sich den Tag über angesammelt haben, abstreifen und entspannt Ihre Freizeit genießen. Falls Sie merken, dass der Druck in Ihrer Brust bereits während des Arbeitsalltages fast unaushaltbar wird, versuchen Sie es mit einem kleinen Spaziergang im Hof, bei dem Sie für den Moment die Seele baumeln lassen. Sie werden merken, entspannter am Abend und leistungsstärker am Tag zu sein.

5. Meditation

Dieser Tipp ist vermutlich nicht für Jeden etwas, doch in abgeschwächter Form lässt er sich hervorragend in Ihren Alltag integrieren. Dafür müssen Sie nicht in eine Yoga-Hose schlüpfen und auch keine Gymnastikmatte kaufen. Versuchen Sie einfach bewusst einmal am Tag alle Gedanken auszuschalten. Ein Powernap wäre eine gute Alternative für diese kleine ca. 20-minütige Auszeit.

6. Positiv Denken

Abschließend sollten Sie sich selbst schulen, vermehrt positiv zu denken. Aktivieren Sie Ihre mentalen Ressourcen, trainieren Sie sie regelrecht. Gestehen Sie sich selbst Fehler ein und machen Sie sich klar, dass diese in Maßen passieren können. Es konnte nachgewiesen werden, dass Emotionen wie Freude, Liebe und Stolz das Stresslevel enorm senken können.

Wir bei Studio1® versuchen nun gut erholt ins neue Jahr zu starten und dabei den einen oder anderen Tipp zum Stressabbau zu integrieren. Wie sieht es bei Ihnen aus – sind unsere Tipps für Sie hilfreich gewesen oder haben Sie weitere für uns? Dann schreiben Sie uns im Kommentarfeld!

Bildquelle: © Zerbor / Fotolia.com