Hier im Studio1® bieten wir Praktika an. Junge Leute können also während der Schulzeit erste berufliche Erfahrungen machen. Auch Jonathan, 17 Jahre alt und Schüler, hat sich knapp zwei Wochen lang bei uns umgeschaut. Er interessiert sich für Webdesign und Informatik – eine gefragte Kombination und die perfekte Basis, zum Beispiel für die spätere Arbeit in einer Marketingagentur.
Während seines Schülerpraktikums hat Jonathan den Beruf des Fachinformatikers kennengelernt und Programmiererfahrungen gesammelt. Die entsprechende Ausbildung für diesen Beruf wird mit Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bezeichnet und würde Jonathan sicher liegen. Er tüftelt gerne an Lösungen, beschäftigt sich viel mit den digitalen Medien und möchte unbedingt lernen, wie sie entstehen, hinter die Kulissen von Websites, Onlineshops oder Datenmanagementsystemen schauen.
Inhalte der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung
Was tut ein Fachinformatiker eigentlich genau? Zunächst einmal lernt er in der dreijährigen Ausbildung Theorie und Praxis der Informationstechnologie kennen. Dazu gehören schulische Inhalte und praktische Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb. Angehende Fachinformatiker lernen, webseitige Anwendungen zu entwickeln und zu programmieren. Das bedeutet, Programmiersprachen zu erlernen und damit zu arbeiten, Websites oder Webshops mithilfe von CMS-Systemen zu erstellen und gegebenenfalls kundenspezifische Erweiterungen (Extensions) für diese Systeme zu programmieren. Ist eine Anwendung programmierseitig fertiggestellt, gehört es auch zu den Aufgaben des Azubis, diese ausgiebig zu testen, Fehler zu identifizieren und zu beheben.
Auch die schriftliche Dokumentation solcher Anwendungsentwicklungen ist wichtig, damit andere mit den Systemen arbeiten können und verstehen, wie sie funktionieren. Je nachdem, in welcher Branche er später arbeitet, sollte ein Fachinformatiker auch Schulungen durchführen können, in denen Kunden lernen, die von ihm entwickelten Anwendungen bedienen und pflegen zu können (zum Beispiel Warenbestände eines Betriebes digital zu verwalten oder den News-Bereich einer Website mit Bildern und Texten zu füllen).
Wo arbeiten Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?
Das ist die gute Nachricht: Informatiker werden immer und überall gebraucht. Gerade weil unsere Welt schon heute digital ist und dieser Bereich immer wichtiger wird, ist der Beruf des Informatikers definitiv zukunftsträchtig. Informatiker arbeiten in Verwaltungen, in IT-Firmen und Marketingagenturen, in der Games-Branche oder auch in verschiedensten wirtschaftlichen Betrieben. Sie entwickeln bestehende Software auf die Bedürfnisse ihres Arbeitgebers weiter, programmieren eigene Software oder sind als technische Administratoren für die Beschaffung und Wartung von IT-Hard- und Software tätig und sorgen dafür, dass in Sachen digitale Infrastruktur alles rund läuft.
Wer ist für den Beruf des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung geeignet?
Wer technisch affin und begeisterungsfähig für die digitale Welt ist, wer gerne neue Dinge ausprobiert und akribisch nach Lösungen sucht, der bringt sehr gute Voraussetzungen für diesen Beruf mit. Auch gute Englischkenntnisse sind wichtig, da Programmiersprachen aufgrund ihres universellen Einsatzes in Englisch verfasst sind. Aber bei aller Neugier und Spaß an der Sache ist in der IT auch Dranbleiben gefragt. Wer schnell die Lust an einer Sache verliert oder der Typ ist, der sofort die Flinte ins Korn wirft, wenn es knifflig wird, der sollte sich lieber anderweitig orientieren.
Was nimmt Jonathan aus seinem Praktikum bei Studio1® mit?
Jonathan sagt über sich selbst, dass er einfach Spaß an allem hat, was mit Informatik zu tun hat. Sein persönliches Highlight beim Studio1®-Praktikum: das Erstellen einer eigenen Website. Außerdem hat Jonathan viel über Programmiersprachen gelernt und Erfahrungen mit HTML und CSS gemacht.
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