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8 Tipps fürs Weihnachtsgeschäft im Onlineshop

16Nov2022
XMas_Onlineshop

Das Weihnachtsgeschäft ist seit jeher das lukrativste des ganzen Jahres. Der Verkauf von Spielzeug, elektronischen Geräten und Kosmetikprodukten boomt im November und Dezember. Was aber können Onlineshopbetreiber tun, um zur Weihnachtszeit einen wirklich attraktiven Einkaufsort zu bieten, der auch in Krisenzeiten Kunden lockt?

Tipp 1: Weihnachtsplan erstellen

Sonderrabatte, Mailkampagnen, Promotionaktionen ... sicher planen auch Sie das ein oder andere, um sich ein Stückchen des Weihnachtskuchens zu sichern. Wichtig ist, diese Aktivitäten rechtzeitig anzustoßen, damit Fristen und Termine (auch von Dienstleistern und involvierten Dritten) noch eingehalten werden können.

Tipp 2: Ein weihnachtliches Shop-Design

Die passende Dekoration zur Weihnachtszeit lädt zum Kaufen ein. Warum verwandeln Sie Ihren Shop nicht jeden Dezember in ein Winterwunderland? Zum Beispiel mit winterlichen Bildmotiven, speziellen Weihnachtsfarben oder mit einem Adventskalender, hinter dessen Türen sich kleine aber feine Sonderrabatte verbergen. 

Tipp 3: Mobile Optimierung

Denken Sie daran, dass Ihre Online-Weihnachtswelt auch auf dem Smartphone gut ankommt, also Ihr Shop für mobile Geräte optimiert ist, damit User ihren Einkauf auch mobil schnell und ohne Hürden abwickeln können. Neben der Darstellung muss auch die Geschwindigkeit der Prozesse stimmen und vor allem der Checkout reibungslos ablaufen. In Formularen sollten nur die allernötigsten Daten abgefragt werden. 

Tipp 4: SEO-optimierte Texte

Wenn Sie Weihnachtsaktionen in Ihrem Onlineshop planen und entsprechend bewerben möchten, ist das natürlich auch mit Texterstellung verbunden. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie die richtigen Schlagwörter verwenden und diese in Überschriften, Titeln und Metadaten wiederkehren lassen. Typische Schlagwörter sind „Weihnachtsgeschenke für Männer“, „Geschenkideen zu Weihnachten“, „Weihnachtsgeschenke günstig kaufen“ oder ähnliches. Sehen Sie zu, dass Sie auf jeder Landingpage auf andere Fokuskeywords setzen, damit Sie eine möglichst breite Palette an möglichen Suchanfragen abdecken.

Tipp 5: Weihnachtsthemen setzen

Verknüpfen Sie Ihr Weihnachtsangebot mit Content, der Ihre Kunden im Zusammenhang mit den Produkten zum Kauf animieren könnte. Im eigenen Blog, in den Unternehmensnews, in Social Media – lassen Sie auf allen Kanälen die Glöckchen klingeln. 

Praxisidee: Sie verkaufen Kosmetikprodukte und bieten ein spezielles Make-up-Set zum Fest an? Dann geben Sie auf Instagram den passenden Schminktipp. Sie verkaufen Kleidung? Dann stellen Sie doch auf Facebook ein kurzes Video ein, das festliche Kombinationsmöglichkeiten vorstellt. 

Auf allen Kanälen …

Nutzen Sie fürs Weihnachtsgeschäft alle Sprachrohre, die Sie zur Verfügung haben. Über Tweets, Pins, Posts und Links in Ihren Social-Media-Kanälen machen Sie Ihre Kunden auf aktuelle Aktionen aufmerksam und schaffen Klickimpulse. Setzen Sie am besten auf einige wenige (aber gute) Themen und streuen Sie diese dann möglichst breit.

Tipp 6: Mit Schnäppchen locken

Weihnachten kostet Geld. Alle möchten Schönes schenken, aber nicht zu viel dafür bezahlen. Wenn Sie mit netten und kreativen Weihnachtsangeboten locken, wird der ein oder andere sicher zuschlagen. 

Praxisidee: Eine Spielkonsole zum „Fest“-Preis, ein „Enkel-Rabatt“ für Oma (… zahle 2, beschenke 3) … Was Sie sich auch einfallen lassen, sorgen Sie für Spaß beim Einkauf in Ihrem Shop und gehen Sie auch mal ungewöhnliche Wege. Was Kunden freut: Hauen Sie nicht mit der Rabattkeule um sich, sondern kreieren Sie echte Preis-adventures:-)!

Tipp 7: Kostenloser Versand, Express-Versand, Liefergarantie vor Weihnachten

Bieten Sie zur Weihnachtszeit besondere Versandkonditionen an. Eine schnellere Lieferung kurz vorm Fest oder der Zusatz „kommt garantiert vor Weihnachten an“ animiert auch echte Spätzünder noch zum Kauf.

Aber Achtung: Gegen Ende des Weihnachtsgeschäfts ist das Thema pünktliche Lieferung nicht nur wichtiger als sonst, sondern auch fehleranfälliger: In der Vorweihnachtszeit, also im November und Dezember, transportieren die Paketdienste laut Bundesverband Paket und Expresslogistik täglich 16 Millionen Kurier-, Express- oder Paketsendungen. Wahnsinn! Rund 9 Millionen davon entfallen auf Privatleute. Eine echte Herausforderung für Paketdienstleister, aber auch für die, die die Pakete versenden. Adress- und Lieferangaben enthalten auch mal einen Zahlen- oder Buchstabendreher. Als Shopbetreiber minimieren Sie dieses Risiko durch den Einsatz einer Software zur Adressvalidierung erheblich. Die Software ist leicht einzubinden und sorgt am Ende für mehr zufriedene (weil pünktlich belieferte) Kunden.

Neben der Absicherung der Dateneingabe sollten Sie auch dafür sorgen, dass Ihre Versandroutine rund läuft – es müssen genügend Mitarbeiter eingeplant werden, die die ausgehende Ware sorgfältig prüfen, bevor sie das Haus verlässt. Unnötige Reklamationen und Rückläufer wären wenige Tage vorm Fest ungünstig.

Tipp 8: Immer ein bisschen mehr anbieten

Wie wäre es, wenn Sie die Option „Als Geschenk verpacken“ anbieten? Vielleicht lassen Sie sich auch eine nette Zusatzüberraschung einfallen, die Sie zu jeder Weihnachtsbestellung mit ins Paket legen? An der Supermarktkasse bekommt der Kunde doch auch mal eine kleine Weihnachtsschokolade zugesteckt. Solche netten Aufmerksamkeiten gehören im Einzelhandel längst zum Weihnachtsgeschäft. Viele Onlineshops lassen das noch vermissen. 

Bildquelle: © ijeab/iStock.com