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Die 10 häufigsten SEO-Fehler

07Dez2022

Jeder gute Onlineauftritt sollte für Suchmaschinen optimiert werden, damit er schneller im Netz gefunden wird. Dabei werden häufig Fehler gemacht. Diese 10 SEO-Sünden kommen besonders oft vor.

Inhaltsverzeichnis:

SEO-Fehler: Doppelter Content

Kopieren strengstens verboten, denn das geht auf Kosten des Rankings! Vermeiden Sie duplicate Content auch innerhalb der eigenen Seite. Wenn es gar nicht anders geht, geben Sie der Suchmaschine über den Canoncial Tag mit, welcher Inhalt bevorzugt gecrawlt werden soll. 

SEO-Fehler: Fehlende oder unpassende Keywords

Fehlende, übermäßig viele oder unpassende Keywords führen nicht nur Nutzer, sondern auch Suchmaschinen in die Irre. Das kann im schlimmsten Fall sogar abgestraft werden. So erstellen Sie ein gutes Keywordset.

SEO-Fehler: Keine Metadaten

Pflegen Sie die Metadaten Ihrer Seite. Wichtigstes Element ist die Metadescription. Sie sollte immer befüllt sein und das Fokus-Keyword enthalten. Bitte auch den Title-Tag und ggf. Bild-Tags pflegen.

Für Einsteiger: Was sind Metadaten?

Metadaten sind kurze Texte, die den Inhalt einer einzelnen Seite auf einer Webpräsenz zusammenfassen. Sie erscheinen Nutzern bei einer Suchanfrage in der Google-Trefferliste. Wenn die Metadaten nicht gepflegt sind, werden sie automatisch aus den vorhandenen Inhalten generiert. Dabei kann es passieren, dass eine unpassende oder wenig aussagekräftige Textpassage erscheint. 

Die Kernelemente der Metadaten sind der Seitentitel = Title und die Seitenbeschreibung = Metadescription. Inhaltlich sollten die beiden das Fokus-Keyword der Seite enthalten und kurz und knapp zusammenfassen, was den Nutzer beim Klick auf das Suchergebnis an Inhalten erwartet.

Tipp: Bitte die aktuell empfohlene Zeichenanzahl beachten, denn zu lange Beschreibungstexte werden unschön abgebrochen. Die empfohlene Zeichenanzahl für Metadaten ändert sich von Zeit zu Zeit. Aktuell (Stand 2022) liegt sie bei idealerweise 60 Zeichen beim Title und ca. 160 Zeichen bei der Description.

SEO-Fehler: Schlechter oder unvollständiger Content

Für ein gutes Ranking braucht es relevante und qualitativ hochwertige Inhalte. Unbeantwortete Fragen, offene Punkte, irrelevanter Inhalt, fehlende Erklärungen oder tote Links wirken sich negativ auf das Ranking aus.

SEO-Fehler: Fehlende Sitemap

Eine „Web-XML Sitemap“ listet alle Unterseiten Ihrer Website auf und informiert damit Google und andere Suchmaschinen über deren inhaltliche Struktur. Das wird in der Regel mit einem besseren Ranking belohnt. Die Sitemap lässt sich bei CMS-Systemen wie WordPress mit entsprechenden Plugins erstellen. Sie sollte in der Google Search Console eingereicht werden.

SEO-Fehler: Fehlende robots.txt-Datei

Ohne die „robots.txt“-Datei können Sie Crawlern keine Anweisungen zur Durchsuchung bzw. Indexierung Ihrer Seite mitgeben. Fehlt die Datei, werden immer wieder unwichtige oder ungewollte Inhalte gecrawlt. Mit der robots.txt können Sie das Durchsuchen bestimmter Bereiche Ihrer Seite blockieren, das spart u. a. Serverkapazitäten.

Crawler: Software, die das Internet durchsucht und dessen Inhalte analysiert
robots.txt: Textdatei mit Anweisungen für die Crawler der Suchmaschinen

SEO-Fehler: Versteckte Texte

Akkordeon-Elemente, Tabmenüs oder PDFs sind beliebte „Platzsparer“ auf Seiten mit viel Content. Leider werden diese „versteckten“ Inhalte von Suchmaschinen nicht mitbewertet. Der Content wird somit unter Umständen schlechter bewertet, weil aus Sicht der Suchmaschine wesentliche Informationen fehlen. Seitenrelevante Texte sollten also in Textelementen platziert werden. 

SEO-Fehler: Keine mobile Optimierung

Ihre Inhalte können noch so gut sein, wenn sie nicht für den Zugriff von mobilen Endgeräten optimiert sind, wirkt sich das negativ auf die Bewertung aus. Ständiges Vergrößern, Hin-und-her-Wischen oder endloses Scrollen nervt und wird schnell dazu führen, dass Nutzer Ihre Seite wieder verlassen. Da Google und andere Suchmaschinen die Verweildauer von Nutzern in ihre Bewertung einfließen lassen, ist das natürlich schlecht. Außerdem werden Seiten ohne mobile Optimierung bei Suchanfragen über Smartphone, Tablet und Co. nur benachteiligt vorgeschlagen.

SEO-Fehler: Fehlerhafte Links

Tote Links führen die Crawler in Sackgassen. Checken Sie von Zeit zu Zeit, ob alle auf der Seite enthaltenen Links noch funktionieren. Allgemein wirkt es sich positiv aus, weniger externe (no-follow) Links und mehr interne Verlinkungen zu setzen. Sprechende Links, die das Fokus-Keyword der Zielseite enthalten, gelten als qualitativer als das nichtssagende „mehr dazu hier“. 

SEO-Fehler: Lange Ladezeiten

Ein echter Ladezeit-Expander sind zu große Bilder oder Flash-Animationen und ähnliche Spielereien. Lange Ladezeiten sind ein wichtiger Ranking-Faktor. Verzichten Sie lieber auf allzu viel Bling-Bling und schneiden Sie große Bilder zu bzw. speichern Sie sie weboptimiert ab. So optimieren Sie Bilder fürs web.
 

Bildquelle: ©ant/AdobeStock

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